Die auslösenden Allergene beim Heuschnupfen (Pollinosis) sind die Pollen (Blütenstaub) der windbestäubenden Blütenpflanzen. Je nach allergischer Veranlagung können die ersten Symptome schon Anfang Februar mit Beginn der Haselnussblüte auftreten. Bis zum Monat September blüht dann jeweils eine andere Pflanze, so dass es Patienten gibt, die acht Monate Heuschnupfen geplagt sind.
Das ist jedoch die Ausnahme. Die meisten Heuschnupfen Patienten reagieren jeweils auf eine ganz bestimmte begrenzte Anzahl von Pollen, so dass sich die Leidenszeit deutlich verkürzt. Die typischen Symptome des Heuschnupfens sind entzündeten, tränende, juckende Augen (Conjunctivitis), Fließschnupfen oder verstopfte Nase. Auch Niesanfälle sind charakteristisch. Aus unbehandelten Heuschnupfen kann im Laufe der Zeit ein schweres allergisches Bronchial-Asthma entstehen. Sehr häufig entwickeln sich sogenannte Kreuz-Allergien. Der Betroffene reagiert plötzlich nahrungs-mittelallergisch auf Nüsse, Kernobst, Tomaten, Mehl, Hülsenfrüchte, auf den Kot einer Hausstaubmilbe oder Tierhaare usw.
Man kann von einem Allergiker kaum verlangen, ein Allergen wie Pollen oder Tierhaare usw. sein Leben lang zu meiden. Das Ziel einer erfolgreichen Therapie sollte die Wiederherstellung des immunologischen Gleichgewichtes sein. Dieses erreicht man durch eine ganzheitliche Behandlung: Dazu gehören Akupunktur, Homöopathie und die Eigenblut-Therapie. Das Immunsystem wird dadurch neu programmiert und erlernt mit den Auslösern der Fehlreaktion umzugehen, sie zu tolerieren. Denn sie sind von Natur aus harmlos.
Heuschnupfenzeit